Hinter dem Kürzel D1 verbergen sich therapeutische Anwendungen von bis zu einer Stunde Dauer, mit einer Kombination aus aktiven und passiven Therapien.
Dysarthrie wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Sprechstörungen verwendet, welche durch Gehirnschädigung oder Schädigung von Hirnnerven oder Gesichtsnerven verursacht wurden. Bei einer Dysarthrie können die gesprochenen Laute verformt oder gar unverständlich klingen. In schweren Fällen einer Dysarthrie kann es auch vorkommen, dass Sprechbewegungen unmöglich sind.
Unter einer Dyslexie, auch Dysgraphie genannt, versteht man eine Lesestörung, bei der die betroffene Person nur schwer Wörter und Texte lesen und verstehen kann. Das Hör- und Sehvermögen ist bei einer Dyslexie nicht eingeschränkt. In manchen Fällen kann zusätzlich eine Einschränkung der Schreibfähigkeit eintreffen. Dyslexie tritt manchmal infolge eines Schlaganfalls oder Schädelhirntraumas ein, kann aber auch angeboren sein.
Als Dysphagie bezeichnet man Schluckstörungen, welche häufig bei älteren Menschen auftreten. Je nach Ausprägung der Dysphagie (Schluckstörung) kann die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme erschwert oder gar unmöglich werden, da die Nahrung oder Flüssigkeit nicht mehr in die Speiseröhre und somit in den Magen befördert werden kann. Einer Schluckstörung (Dysphagie) können sowohl körperliche Ursachen wie Verletzungen des Rachens, als auch psychische Ursachen zugrunde liegen.