Ein Naturheilverfahren bei dem die Selbstheilungskräfte des Organismus aktiviert und gestärkt werden.
Von Sensibilitätsstörungen spricht man, wenn Sinnesreize in einer veränderten Form wahrgenommen werden. Sensibilitätsstörungen zählen zu den neurologischen Symptomen und werden auch Empfindungsstörung, Empfindungsfähigkeitsstörung oder Missempfindung genannt. Man unterscheidet Sensibilitätsstörungen nach verschiedenen Symptomen wie Berührungs-, Temperatur-, Schmerz- oder Kraftempfindung.
Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung dient der Therapie krankheitsbedingter Störungen im Bereich der Körperwahrnehmung und Koordination.
Bei Kindern kann man von einer Sprachentwicklungsstörung bzw. SES ausgehen, wenn die altersgemäßen Sprachfähigkeiten um mindestens 6 Monate verzögert eintreten. Anzeichen für eine Sprachentwicklungsstörung (SES) können ein später Sprachbeginn, ein kleiner Wortschatz und ein eingeschränktes Sprachverständnis sein. Ursachen einer Sprachentwicklungsstörung sind manchmal körperlicher und manchmal genetischer Natur. Da sich Fälle einer SES in Familien häufen, geht man davon aus, dass genetische Ursachen eine große Rolle spielen.
Als Sprechapraxie bezeichnet man eine Störung der Planung von Sprechbewegungen. Symptome zeigen sich in den Bereichen Sprechmelodie, Sprechrhythmus, Sprechverhalten und Artikulation. Bei einer Sprechapraxie können lautliche Abweichungen und auch Entstellungen von Lauten auftreten, wodurch die Aussprache unverständlicher wird. Manchmal werden auch Laute ersetzt oder vertauscht. Die durch Sprechapraxie verursachten Fehler können bei Wortwiederholungen variieren und eine Selbstkorrektur führt nicht unbedingt zu einer Verbesserung.